Eliza, die ursprünglich aus Kanada stammt, beschloss einmal, das Zimmer, in dem ihre Söhne lebten, zu verbessern. Dazu ging sie jedoch nicht in ein Baustoff- oder Möbelgeschäft, sondern auf eine ganz gewöhnliche Müllkippe.
Unter dem Gerümpel fand Eliza einen alten Klapptisch, einen nicht ganz frisch gestrichenen Schrank, von dem die Tür abgefallen war, einen Weidenkorb, zwei Bilder mit Vögeln, eine kleine Schublade und einige Bücher.
Ohne nachzudenken, packte Eliza die Fundstücke in ihren Wohnwagen und nahm alles mit nach Hause. Natürlich hat sie als Erstes all diese Dinge mit einem speziellen Reinigungsmittel gründlich gewaschen und gereinigt. Dann machte sich die Frau daran, die alten Möbel umzustellen.
Als erstes beschloss Eliza, den Schrank neu zu streichen. Die Farbe, mit der der Schrank teilweise gestrichen war, gefiel ihr so gut, dass sie beschloss, einen ähnlichen Grünton zu wählen und die Außenseite des Schranks zu streichen. Die Frau besorgte auch eine Dose mit weißer Farbe, um die Regale damit zu streichen.
Um die Schranktüren wieder einzubauen, kaufte Eliza einen speziellen Schiebetürmechanismus.
Bei dem im Müllcontainer gefundenen Tisch änderte die Frau nur die Platte: Sie verputzte die Oberfläche und strich sie dann mit derselben weißen Farbe an, mit der auch das Innere des Schranks gestrichen worden war. Sie hat ein zartes Muster auf die Oberseite gemalt.
Die Frau brauchte Bücher und eine Holzkiste, um eine dekorative Kiste zu bauen, in der sie wichtige Dinge aufbewahren konnte. Dazu musste sie die Bücher zerschneiden und auf die Schachtel kleben.
Eliza setzte die Bilder in Rahmen, die sie zu Hause fand. Sie bemalte sie auch mit weißer Farbe und schuf so eine einheitliche Komposition für den Innenraum.
Der Weidenkorb wies keine Schäden oder Abnutzungserscheinungen auf, so dass beschlossen wurde, ihn als dekorative Blumenvase zu verwenden.
Das Ergebnis begeisterte und überraschte die ganze Familie: Eliza schuf ein wunderschönes Möbelstück, das mit der gesamten Einrichtung des Raumes harmonierte. Besonders erfreulich ist, dass eine solche Teilrenovierung die Frau fast nichts gekostet hat.
Hauptbild: lemurov.net